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Idee ...




K

Kaizen: Japanische (Vor-) Form des deutschen Ideenmanagements.

Killerphrase: Kritik, kritischer Denkanstoß oder -ansatz, der entweder in Timing, Rapport oder Ausdrucksform unangemessen - und damit verbesserungsfähig - ist.

Kinästhetisch: Einer der 5 Hauptsinne des Menschen (vgl. VAKOG). Auf den „Gefühlssinn“ bezogen. Umfaßt auch taktil, Gefühl, Temperatursinn und vestibulär (siehe jeweils dort). Ursprünglich auf den Muskel- und Bewegungssinn bezogen; Sinnesorgan: Kleinstsensoren in den Muskeln (Muskelspindeln).

KreAktivität: Praktischer Handlungsansatz (nach Luther), der Kreativität in einem 3-Schritt-Modell für die Anwendung in Problemlösung- und Innovationssituationen systematisch beschreibt und nutzbar macht.

Kreativblockade/n: s. Blockaden.

Kreative Intelligenz: Ein Begriff, der unabhängig voneinander von Buzan, Gardner, Luther und Rowe entwickelt und mit jeweils eigenen Bedeutungen hinterlegt wurde: So benutzt z.B. Gardner den Begriff als einen Teil seiner "Multiplen Intelligenz-Theorie"; Luther führt den Begriff als Meta-Konzept für die kreative Persönlichkeit an und unterteilt ihn weiter.

Kreative Phasen: Schritte, Bausteine im kreativen Prozess, die jeweils eine bestimmte Intention verfolgen, und die in einer bestimmten Abhängigkeit voneinander stehen.

Kreative Prinzipien: Ordnungskriterien, Leitlinien, Wirkungsbeschreibungen, aus denen sich entsprechende Kreativitätstechniken ableiten lassen. Beispiel: Das Prinzip der Assoziation, der freien Anknüpfung und Ergänzung, liegt einer Gruppe von Kreativitätstechniken wie Brainstorming u.Ä. zugrunde.

Kreativität: Schöpferische Kraft, neue Ideen oder Lösungen zu erschaffen oder Altes in eine neue Form zu bringen; Strategie zur Umweltbewältigung, wesentlicher Aspekt der Intelligenz und natürliches Potenzial, das in jedem Menschen vorhanden ist. Umfasst drei grundlegende Fähigkeiten: Funke der Erleuchtung, neugieriges Hinterfragen und entscheidungsfreudiges Umsetzen.

Kreativitätstechnik: Arbeitsmethode, die ein bestimmtes Format (Vorgehensweise) aufweist und in einer der kreativen Phasen zur Anwendung kommt. Es gibt eine Vielzahl von bekannten Kreativitätstechniken und unterschiedlichen Ausprägungen und Variationen. Die ursprüngliche Unterteilung in "logisch-analytische Verfahren" und "intuitiv-assoziative Methoden" bietet noch immer einen Anhaltspunkt für die unterschiedlichen Denkansätze, -konzepte und kreativen Prinzipien, die den einzelnen Techniken zugrunde liegen. S. auch Problemlösemethoden.

Kreaktivität: Kunstbegriff aus "Kreativität" und "Aktivität", der in unterschiedlichen Zusammenhängen Eingang in die Literatur gefunden hat; zugleich eine Methodik (nach Luther), die neben dem systematischen Einsatz von Kreativtechniken insbesondere die gezielte Entwicklung der persönlichen Kreativität bzw. der kreativen Persönlichkeit betont.

Kriterien: Was für jemandem in einem ganz bestimmen Zusammenhang, in einem ganz bestimmten Zustand wichtig ist.

Kritik: Prüfendes Beurteilen und dabei etwas Gegebenes nicht hinnehmen, sondern an bestimmten Maßstäben messen; auch negativ im Sinne von ungünstigem - oder auch zu frühem - Urteil.

Komfortzone: Bereich (real oder mental), der einem vertraut vorkommt; in der Kreativität oft gebraucht für Verhaltensweisen, Ansichten oder Perspektiven, die jemand gewohnt ist, die ihm/ ihr vertraut sind. Ein Verlassen der Komfortzone führt häufig zu anfänglichen Unsicherheiten ("ein neues, ungewohntes Terrain betreten"); langfristig oft eine erfolgsversprechende Möglichkeit, wirklich neue Lösungen zu erreichen.

Komplexität: Vielschichtigkeit einer Thematik oder Problematik.

Kontext: Umgebender Zusammenhang, Rahmen, in dem etwas stattfindet; "WO und WOMIT geschieht etwas?".

Konvergentes Denken: Gleichgerichtes Denken. Zusammenführend, zielt in Richtung einer einzigen, präzisen Lösung (vgl. divergentes Denken).




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