Guy Aznar ist ein bekannter französischer Vorreiter der angewandten Kreativität, der bereits in den frühen 1970er-Jahren, den jungen Jahren der europäischen Kreativität, eine führende Rolle in Forschung, Anwendung und Vernetzung dieser Disziplin übernahm. Selbst mehrfacher Buchautor und Vorsitzender von CREA-France, wurde er als Kreativitätsspezialist über die Grenzen von Frankreich hinaus bekannt durch die, von ihm initiierte Crea-Universite, die sowohl die alljährliche französische Kreativitätskonferenz darstellt, wie auch einen eigenen Studiengang an der Universite Rene Descartes in Paris. Angelehent an die amerikanische CPS-Methodik, hat er zahlreiche eigene kreative Formate und Tools entwickelt, die jeweils mit einer ganz eigenen Note versehen die Rolle des Unbewussten hervorheben und vor allem auf die Stärkung der Intuition abzielen; sein vornehmliches Interesse gilt dem Anwendungsthema "Entwicklung von Kreativität in sozialen Bereichen (Freizeit, Arbeitszeit, Ruhestand)", wozu er zahlreiche Untersuchungen durchführte, Publikationen veröffentlichte und sogar TV-Filme produzierte.