Jahresthema 2011

Praxis Ideenworkshop

Vorwort

Die Generierungsphase (2.) ist der zweite von 4 Prozessschritten und wird oft auch als die "wilde Phase" des Prozesses bezeichnet; hier werden, bezogen auf die Aufgabenstellung, soviele und so ausgefallene Ideen wie möglich gesammelt, ohne Rücksicht darauf, wie realistisch diese Vorschläge sind. Aufgrund der Anfälligkeit der, noch unreifen, Rohideen, ist das ein sensibler Prozessschritt, der besondere Aufmerksamkeit braucht – Kritik oder Beschränkungen sind in diesem Schritt fehl am Platz!


Was gilt es zu berücksichtigen

Phasenziel
Anregungen sammeln und Ideen entwickeln

Absicht/Nutzen
Pool an Vorschlägen, Anregungen, Denkanstöße und Ideen anlegen

Fokus
MÖGLICHKEITEN

Leitgedanke
Ideen erwünscht – je mehr desto besser!

Aktion
Ideen entwickeln

Erwünschte Denkrichtung & Kompetenz
phantasievoll visionär

Persönliche Kompetenz
Ideengeber/ Querdenker

Leitfrage
Was wäre alles vorstellbar/ möglich/ wünschenswert?


Sie sind hier richtig, wenn ...
... Sie frische, zündende Ideen zur Erfüllung der Aufgabe bzw. Lösung des Problems brauchen

Erfolg in dieser Phase heißt:
viele, und auch ausgefallene Ideen liegen vor bzw. Rohideen sind gemeinsam weiter-gesponnen


Mögliche Teilabschnitte
* Formulierung von Wünschen und Vorschlägen
* Entwicklung neuer Ideen
* Weiter-Spinnen von Lösungsansätzen und ausgefallenen Geistesblitzen

Spielregeln zur Erfolgssicherung
* Quantität vor Qualität - je mehr & je wilder desto besser
* Keine Kritik oder Bewertung - in dieser Phase ist alles erlaubt
* Alle Ideen visualisieren - für alle sichtbar

Typische Technik (Bsp.)
Brainstorming


11-1: Steckbrief Orientierungsphase
11-3: Steckbrief Optimierungsphase