Die Konferenz in WORT ...

Die EICI hatte am 21.4. eingeladen – und viele waren dieser Einladung nach Brüssel gefolgt. Aber der Reihe nach: Wer ist EICI? Wozu eingeladen? Wer war gefolgt?

EICI heißt übersetzt: European Interest group on creativity and innovation und ist eine Gruppe, die es sich mit privater Initiative und z.T. staatlicher Unterstützung zur Aufgabe gemacht hat, die Kreativwirtschaft im Jahr der Kreativität zu vernetzen, an einen Tisch zu bringen und Herausforderungen zu diskutieren und Ideen zu entwickeln.
Dahinter steht u.A. die Innovationsagentur MFG für IT und Medien in Europa mit Schwerpunkt Informationstechnologie, Software, Telekommunikation und Creative Industries. Ihr Ziel ist die Vernetzung von Kreativwirtschaft und Technologiebranchen zur Stärkung des deutschen Südwestens, zur Förderung von Kooperationen in Europa und zur Unterstützung globaler Zusammenarbeit auch über Wertschöpfungsketten hinaus.

Eingeladen wurde nach Brüssel, dort, wo das Europäische Jahr der Kreativität und Innovation seinen Ursprung hatte, kein Zufall also. Eingeladen waren Vertreter der Kreativwirtschaft – und da geht die Frage schon los: Wer genau ist das? Wer sieht sich dazugehörig, auf wen zielt die Veranstaltung ab? Angesprochen und auch zahlreich erschienen waren hier Vertreter der kreativen Industrien, wie Medienentwickler, Musikproduzenten, Webdesigner, Visual Composer, IT-Designer und Computerspezialisten.

Nach zwei Vorträgen wurden in Form eines „World Cafes“ an 5 Tischen unterschiedliche Perspektiven zu „European Challenges in Creative Industries“ aufgeworfen, Fragen gestellt und Ideen entwickelt rund um das Thema Kreativwirtschaft im Jahr der Kreativität und Innovation. In kurzer Zeit, die noch dazu durch die aktivierende Moderation förmlich dahinflog, wurden Herausforderungen und Chancen angerissen, wurden erste Ansätze für Ideen, Projekte und Kooperationen erörtert und gleichzeitig – als eine Spezialität der World Cafe-Methodik – auf den Tischen visualisiert.

Das abschließende „Captains Buffet“ mit Sektempfang und Tageszusammenfassung bot noch einmal die Gelegenheit, das begonnene Networking fortzuführen und zu intensivieren – und praktische Fäden zu spinnen für visionäre Gedanken und handfeste Aktionen. Tenor: Ein guter Start, dem weitere Schritte folgen müssen!

Mein Fazit: Ein wichtiger Baustein in diesem Jahr, der eigentlich viel zu wenig Zeit bot und unbedingt fortgeführt werden sollte! Noch spannender ist für mich die, an diesem Tag offen gebliebene Frage: Wie bringt man die „verschiedenen Kreativwirtschaften und kreativen Zweige/ Felder/ Gebiete“ einmal zusammen und entwickelt und eröffnet fach- und feldübergreifende Kooperationen, Aktivitäten und Lernfelder?

Weitere Infos dazu unter: http://www.creativity-innovation.eu

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