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Lautmalerei




M

Markt der Möglichkeiten: Komplexe Kreativitätsmethode, die unter Einbezug von Visualisierungs- und Bewegungselementen eine Marktplatzatmosphäre erzeugt; insbesondere geeignet für Großgruppen.

Maßnahmenplan: Projektmanagementtechnik, die in Form einer Checkliste eine zeitliche Hierarchisierung aller zu erfüllenden Maßnahmen vornimmt; Erfüllungskriterien sind: WAS (Aufgabe) * WER (Zuständigkeit) * bis WANN (Zeitraum) * erledigt.

MBTI®: Myers-Briggs-Type-Indicator, Typisierungs-Methode (nach Myers / Briggs) zur Ermittlung persönlicher Verhaltenspräferenzen und Typenprofile, aufbauend auf der Typenlehre von C.G.Jungk.

Mehrpunktabfrage: Auswahltechnik zur Entscheidungsfindung, vorwiegend in Gruppen eingesetzt. Jeder Beteiligte kann mit einer bestimmten (für alle gleichen!) Anzahl von Klebepunkten favorisierte Ideen bewerten, Einhaltung einiger Grundregeln; Ideen mit der gemeinsamen Höchstpunktzahl lassen sich schnell und effizient ermitteln.

Meilensteinplan: Eine Projektmanagementtechnik, die zur Strukturierung einer anstehenden Ideenrealisierung geeignet ist. Auf die Frage „In welchen Schritten verläuft die Umsetzung der ausgewählten Idee?“ werden Stichworte („Meilensteine“) auf Karten notiert, die anschließend eingesammelt, ausgehängt und zeitlich geordnet werden; danach werden die zu einem Meilenstein gehörenden Fragen und Schwierigkeiten herausgefiltert und daneben visualisiert.

Meister: Imaginationstechnik, bei der bezogen auf eine Aufgaben-, Problem- oder Fragestellungen Rat gesucht wird bei einem imaginären Helfer oder Coach; dies kann eine existente Person sein, genauso wie eine nicht mehr lebende oder sogar fiktive. Gedankliche Fragen können sein: „Welche Ideen würde diese Person entwickeln? Wo würde sie sie herholen?“ * „Welche Fragen würde sie stellen?“ * „Wie würde sie an diese Aufgabe herangehen?“

Metapherntechnik: Metaphern sind Aussagen, die zwei verschiedene Welten der Sinngebung durch eine gemeinsame Ähnlichkeit miteinander verbinden, und so vermehrt das Unbewusste aktivieren und zur Ideenbildung anregen; z.B.: „Kreativität ist wie ein farbenprächtiges Feuerwerk“.

Mind Mapping: Visualisierte Assoziationstechnik (nach Buzan), bei der die Ideenfindung in Form einer Gedankenlandkarte (Mind Map) gestaltet wird. Ausgehend von einer zentral positionierten Fragestellung werden Ideen als Hauptäste angehängt; zugehörige Einfälle werden als Unteräste oder Zweige angehängt. Als wesentliche Empfehlungen dabei gelten: Nur Schlüsselwörter benutzen * mit Farben arbeiten * Symbole zur Hervorhebung ergänzen * Ideen fließen lassen.

MindWalk: Eine Analysetechnik, spezielle Variante des Firmengartens (nach Bruch), bei der in Form eines Einzel-Ideencoachings bestehende Situationen, mögliche Szenarien, Alternativen, Optionen und die ganzheitliche Auswirkung möglicher Entscheidungen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln heraus beleuchtet werden.

Modifizierte Morphologie: S. Attribut Listing.

Morphologische Matrix: S. Morphologisches Tableau; auch als konzeptionelle Morphologie bezeichnet.

Morphologischer Kasten: Ideentechnik (nach Zwicky), die eine (oft ungenaue) Ausgangs-Frage- oder Aufgabenstellung zuerst in ihre Einzelelemente (Lösungsrichtungen) aufteilt und dann für jedes Teilelement mittels Brainstorming gesondert Alternativen (Einzellösungen) sucht; abschließend werden verschiedene Lösungskombinationen zusammengestellt. Varianten sind die konzeptionelle, die modifizierende und die sequentielle Morphologie.

Morphologisches Tableau: Variation des Morphologischen Kastens (nach Zwicky), die sich in der Regel auf die Auswahl von nur zwei Parametern beschränkt, die in einer Matrix gegenübergestellt werden. Zu einer definierten Aufgabenstellung werden die bestimmenden Elemente ermittelt, aus denen dann die beiden wesentlichen ausgewählt und in eine Matrix übertragen werden; anschließend werden alle Ausprägungskombinationen auf ihr Lösungspotential hin untersucht. Eine Erweiterung ist die sequentielle Morphologie, bei der nach und nach weitere Parameter hinzugenommen und sinnvolle Kombinationen ermittelt werden.

Motivationsfeld: Aus der Motivationspsychologie stammendes Raster, das insbesondere bei Präsentation und „Verkauf“ von Ideen und Lösungsvorschlägen zur Anwendung kommt; unterteilt sich in die beiden Achsen "Motivationsrichtung" (von weg - hin zu) und "Beweggrund" (um zu - aufgrund von).




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