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Pareto-Check: Timemanagement-Technik (nach Luther), die nach dem Pareto- oder 20:80-Prinzip die essentiellen und zu priorisierenden (vordringlich weiter zu verfolgenden, weil am erfolgversprechendsten) obersten 20 % der Lösungsansätze herausfiltert.
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Parts Party: Aus dem NLP stammende Entscheidungsfindungstechnik (nach Satir), die bei inneren Interessenskonflikten zum Einsatz kommt; unterschiedliche Meinungen werden internal personifiziert und zu einer imaginären Party versammelt, auf der ein Konsens gefunden wird. Diese Technik lässt sich in vielen Variationen durchführen, wobei externer Hilfsmittel (wie Flipchart) oder sogar einer Gruppe, die als Stellvertreter interne Rollen zugewiesen bekommen, zum Einsatz kommen kann; die „Moderation“ durch einen „kreativen Teil“ kann entweder vom „Auftraggeber“ selbst oder von einem Mitwirkenden ausgeübt werden.
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PAS: Problem-Analyse-Schema (nach Seifert), ein komplexes Instrumentarium zur Zergliederung eines Problems in seine Teilprobleme, das eine klare Struktur im Problemlöseprozess vorgibt, und mit dessen Hilfe gefundene Informationen schrittweise für den Lösungsweg berücksichtigt werden. Mit Hilfe eines Rasters wird eine Ausgangssituation in Teilprobleme zerlegt, die in folgenden Feldern analysiert werden: Wirkung (Wie äußert sich das Problem?) * Ursache (Was könnten die Ursachen sein?) * Maßnahme (Was ist zu tun?) * Widerstand (Was spricht evtl. dagegen?) * Motivation (Was ließe sich tun?); dabei können gefundene Ideen einer Spalte Ausgangspunkt sein für eine erneute Aufteilung.
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P.E.A.K.: Methode zur Formulierung eines Zielsatzes (nach Luther) unter Berücksichtigung bestimmter Mindestkriterien: P = Positiv * E = Eigenverantwortlich * A = Auswirkungen bedenkend * K = Konkret.
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Personale Analogie: Hierbei geht es darum, sich selbst in eine Situation einzufühlen bzw. mit einer Sache zu identifizieren, und so völlig neue Eindrücke zu erhalten; z.B.: „Wie würden Sie sich als Kleiderbügel * Baum * Molekül * Lenkrad * ... fühlen und verhalten?“
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Phantasiereise: Gedankenstimulierende Entspannungstechnik, die vermehrt das Unbewusste aktiviert und durch den Einsatz von gelenkten (vorgegebene Inhalte) und ungelenkten (freie Inhalte) Traumbildern zur Ideenbildung anregt.
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Phantastische Analogie: Ideenfindungstechnik die Vergleiche anstellt, die die Bindung zur Realität aufheben und irreale, utopische, traumhafte Vorstellungen kreieren, um sich einer Aufgabenstellung von einer anderen Seite zu nähern; z.B.: „Ich wünsche mir einen Schreibtisch, der wachsen, schrumpfen und fliegen kann.“
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PISCO: Von de Bono entwickelte komplexe Denkmethode (CoRT), die, vergleichbar der CPS-Methode, ein vollständiges Prozessmodell für die Analyse existierender Probleme und Entwicklung von Problemlösungen liefert.
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PLAN: Der ALPEN-Methode verwandte Timemanagementtechnik (nach Seiwert), um strukturierte Tageszeitpläne zu erstellen: P = Pensum für den nächsten Tag zusammenstellen * L = Länge der Aufgaben einschätzen * A = Anpassen an die Möglichkeiten * N = Notieren im Tageskalender
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PLF: Problem-Lösungs-Fragen, Fragemethode (nach Luther), die einen Überblick verschafft über den derzeitigen Stand, die verschiedenen, z.T. unberücksichtigten Seiten eines Problems, wie auch über die einzuschlagende Richtung; dabei beinhalten viele Fragen eine paradoxe Intervention, die einen Perspektivwechsel einleitet oder begünstigt. Die Fragen (wie z.B.: Welche guten Seiten hat das Problem? * Welche Bedingungen begünstigen oder fördern das Problem?) werden in Form einer Mindmap notiert und der Reihe nach beantwortet.
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PMB-Check: Dem P.N.I. verwandte Feedbacktechnik, die insbesondere bei voreingenommenen Standpunkten hilft, Vorschläge umfassend und konstruktiv zu werten und bewerten: P = positiv („mir gefällt daran“) * M = Möglichkeiten („ich kann mir folgende Möglichkeiten vorstellen“) * B = Bedenken („ich habe folgende Bedenken“).
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P.N.I.: Von de Bono entwickelte Denktechnik (DATT), die der Evaluation dient; dabei wird eine zuvor gefundene Lösung auf 3 Aspekte hin hinterfragt wird: P = Positiv (Was ist positiv an der Idee? * N = Negativ (Was ist nicht gut an der Idee?) * I = Interessante (Was ist neutral, aber interessant, bedenkenswert an der Idee?).
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PO: Provocative Operation (provokative Operation); Kreativtechnik (nach de Bono) die mittels einer provozierenden Aussage (z.B. „Po-Kunden haben Geld zu verschenken“, „Po-Kunden haben Zeit ohne Ende“, „Po-Kunden verlangen nicht nach Qualität“) den Weg für neue Lösungsansätze in der Ideenfindung eröffnet.
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Polarer Dialog: Dem EBS ähnelnde Konfliktlösungstechnik, bei der, bezogen auf eine Konfliktsituation – etwa bei der Umsetzung einer ausgewählten Idee – unterschiedliche Standpunkte (Pole) hinsichtlich ihrer Absichten hinterfragt werden. Das Besondere an dieser Technik ist, dass hierbei insbesondere innere – in einer Person – auftretende Interessenkonflikte benannt und, unter Einbezug von Orts- Rollenwechsel real „verhandelt“ werden; die Intentionen und Wünsche beider „Parteien“ werden hinterfragt, einander angeglichen und fließen in eine gemeinsame Lösung mit ein.
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Positionswechsel: Aus dem NLP stammende Technik zur Ideenanalyse (nach Grinder/ Bandler), wobei nacheinander unterschiedliche Positionen (z.B. selbst * der Kunde * ...) eingenommen und Argumente aus diesen Positionen heraus gesammelt werden. Zu einer formulierten Aufgabenstellung werden alle beteiligten Parteien aufgelistet und erhalten jeweils eine eigene Position im Raum – oder eine Karte auf einer Pinwand – zugewiesen; dann werden Argumente auf jeder Position gesammelt, in gemeinsame Lösungen formuliert, die anschließend noch einmal aus der Perspektive aller Positionen beurteilt werden.
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Präsentationssegmentierung: Präsentationsinstrumentarium, das die anstehende Präsentation einer ausgewählten Idee auf das Essentielle reduziert und eine Gliederung in fünf Schritte vorgibt: 1) worüber wird geredet * 2-4) Inhalt * 5) worüber wurde geredet.
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Prioritätsmatrix: Eine Ideenauswahltechnik, bei der mit Hilfe einer Matrix zuvor gesammelte Ideen bewertet und in Relation zueinander gesetzt werden hinsichtlich ihres voraussichtlich zu erzielenden Gewinns und der Wahrscheinlichkeit ihrer Umsetzbarkeit innerhalb eines definierten Zeitrahmens.
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Problemdefinition: Konkretisierung eines vorliegenden Problems, durch Fragen wie: Wie und von wem wird das Problem benannt? * Wie lässt sich das Auftauchen des Problems erklären? * Für wen ist es meisten ein Problem – für wen am wenigsten? Wie lässt sich das Problem aufrechterhalten? * Wird das Problem in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich bewertet (groß, klein, gar keins)? * Lassen sich diese Unterschiede für die gewünschte Lösung nutzen? Welche Lösungsansätze gab es schon – welche waren erfolgsversprechend, lösungsfördernd oder eher problemfördernd? Welche Schlüsse wurden daraus gezogen?
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Problemdramaturgie: Präsentationsinstrumentarium, das, bezogen auf die Präsentation einer ausgewählten Idee, die Rahmenbedingungen untersucht und plant. In Form einer Matrix werden entscheidende Einflussfaktoren aufgelistet (wie z.B.: Rahmenbedingungen * Medien * Hilfsmittel * Zeitpunkt und -rahmen * Publikum), mit Stichworten versehen und anschließend in eine Gesamt-Dramaturgie miteinbezogen.
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Problemfelddarstellung: S. Morphologisches Tableau.
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Problemlösungsbaum: Ähnlich wie beim Mindmapping wird bei dieser Kreativitätstechnik (nach Geschka) das Problem stufenweise in seine einzelnen Bestandteile und Alternativen zerlegt, wobei mit einer hierarchischen Baumstruktur von einem übergeordneten Lösungsaspekt ausgegangen und zum nächst untergeordneten Aspekt fortgeschritten wird; die Anwendung dieser Technik setzt Fachwissen in dem jeweiligen Aufgabenbereich voraus.
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Problemprävention: Evaluationstechnik, die, bezogen auf eine Idee oder einen Lösungsansatz mögliche Probleme, die bei der Umsetzung auftauchen können beschreibt, Ursache auflistet und präventive Handlungsstrategien entwirft; die so gefundenen Strategientransaktionen können dann in den Implementierungsplan aufgenommen werden.
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Problemqualität: Reframingtechnik (nach Luther), bei der ein Problem mittels einer paradoxen Intervention hinterfragt wird; auf diese Weise wird schnell deutlich, welche Anstrengung (bewusst oder unbewusst) dahinter steckt und auch, welche verborgenen Qualität das Problem beinhaltet. Zum Einsatz kommen dabei Fragen wie z.B.: Was müsste jemand tun, damit er das Problem auch hat? * Welche Fähigkeiten begünstigen das Aufrechterhalten dieses Problems? * Über welche Fähigkeiten müsste jemand verfügen, um das gleiche Problem kreieren zu können? * Wozu gehört es; welchen Sinn macht es, dieses Problem aufrecht zu erhalten?
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Problemstrukturierung: Strukturierte Projektmanagementtechnik (nach Mehrmann), bei der ein Problem in seine Teilbereiche zerlegt und detailliert analysiert wird, um den Ausgangszustand exakt darzustellen: 1) Problembeschreibung und Unterteilung in kleinere Problemeinheiten * 2) Erstellung eines Ist-Soll-Vergleichs * 3) Ursachenbenennung * 4) Frage nach bekannten Lösungsmöglichkeiten * 5) Frage, was in diesen Ansätzen noch nicht befriedigt * 6) Benennung der wesentlichen Lösungskriterien * 7) Zusammenfügung der einzelnen Bereiche als Ausgangspunkt für eine anschließende umfassende Lösungssuche.
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Progressive Abstraktion: Komplexe Problemspezifizierungsmethode (nach Geschka), die durch zunehmende Abstraktion mittels der Frage „Was (ver)steckt (sich eigentlich) dahinter?“ die Problemstellung verallgemeinert und tiefere Denkkategorien in die Suchrichtung miteinbezieht, um allgemeinere oder übergeordnete Zusammenhänge zu finden; indem die Hintergründe eines Problems offengelegt werden, entsteht so ein gezielter Nährboden für Innovation und längerfristige, strategische Maßnahmenplanungen. Nach einer anfänglichen Sammlung von Lösungsideen wird geklärt, was an den Lösungen unbefriedigend ist; stufenweise wird nun die Frage gestellt „Worum geht es eigentlich/ Worauf kommt es wirklich an?“ und das Problem auf einer nächsthöheren Abstraktionsstufe formuliert, wo wiederum Lösungsansätze gesammelt werden. Ggf. ist eine Entscheidung zu treffen, wann ein zufriedenstellendes Abstraktionsniveau erreicht wurde, und die Suche nicht mehr fortgesetzt wird.
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Progressives Brainstorming: Abwandlung des klassischen Brainstorming, bei der sich im 10 Minuten-Rhythmus Ideenfindung und kritische Bewertung abwechseln; so können Einwände sofort berücksichtigt und in die neue Ideenfindung miteinbezogen werden.
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Projektmanagementleitfragen: Projektmanagementtechnik, die mittels dreier essentieller Fragen ein Projekt, oder eine Aufgabenstellung, zur weiteren Bearbeitung vorbereitet; die Fragen sind: 1) Wo stehen wir (IST-Situation)? * 2) Was wollen wir erreichen (SOLL-Zustand)? * 3) Wie kommen wir dorthin?. Nach Abschluss des Projektes bzw. Entwicklung und Umsetzung einer Lösung schließt sich als 4. Frage an: Wurde das Ziel erreicht?
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Puzzling: Ideenoptimierungstechnik (nach Dirlewanger), die Einzelideen zu Ideenkonzepten verschmilzt und damit einerseits die Anzahl sogenannter Ideensplitter drastisch reduziert und andererseits die Ideen konkreter und damit oft erst bewertbar macht.
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Öko-Check Quo vadis
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