Technik-Familie
|
Brainwriting
|
Phase
|
Ideenfindung
|
Prinzip
|
Assoziation
|
Ziel
|
Viele Ideen in kurzer Zeit
|
Art
|
Einzel- und Gruppentechnik
|
Grad
|
Einsteiger
|
Key-Element
|
Formular
|
Dauer
|
Ca. 60 min
|
Anzahl TN
|
5-7 Teilnehmer
|
Spielregeln
|
* Nicht reden * Keine Kritik * Ideen, wenn möglich, weiterentwickeln
|
Material
|
* Formulare/DIN A4 Blätter mit Spalten * Flipchart/Pinnwand für Kleingruppenarbeit * Stifte
|
Durchführung
|
Bei der Ringtauschtechnik werden A4-Blätter in drei Spalten geteilt und jeder Teilnehmer schreibt jeweils eine Idee in die drei Spalten. Nach Ausfüllen der drei Spalten werden die Blätter reihum weitergereicht und die Ideen spaltenweise weiterentwickelt (jeweils in ca. fünf Minuten). Dieser Vorgang wird fünf- bis sechsmal wiederholt. Anschließend wird eine verdeckte Bewertung im Ringtauschverfahren vorgenommen. Es werden Kleingruppen gebildet, in denen dann eine kreative Weiterentwicklung der ausgewählten Ideen stattfindet.
|
Besonderheit
|
Die Ringtauschtechnik eignet sich vor allem zur Erarbeitung von Namen, Slogans oder Leitsätzen. In vielen Projekten wird der Vorschlag auftauchen, ein Motto oder einen Leitsatz aufzustellen; hierzu ist die Ringtauschtechnik bestens geeignet.
|
Do's ....
|
Moderator einsetzen
|
... & Don't's
|
Kommentare zu den Ideen schreiben
|
Vorteile
|
* Eigenbestimmtes, ungestörtes Denken * Paralleles Arbeiten * Richtige Formulierungen * Kein versierter Moderator nötig * Störendes Verhalten wird unterbunden * Aktivierung zurückhaltender Teilnehmer * Ideenbewertung ist in die Methode integriert
|
Nachteile
|
- Weniger spontan als beim Brainstorming - Geringerer Anregungseffekt als bei Brainstorming - Wenig Platz, um Ideen auszudrücken - Keine Anregung und positive Orientierung durch den Moderator
|