Im alten Indien - so geht die Geschichte - wurde einem weisen Mann vom König zum Dank für seine Taten ein freier Wunsch gewährt. Und bescheiden, wie der Weise nun mal war, erbat er sich nur etwas Reis ... oder genauer gesagt:
Aufbauend auf dem (in Indien erfundenen) Schachspiel wünschte er sich für ein komplettes Schachbrettfeld ... für das erste Feld 1 Reiskorn (!), für das 2. Feld 2 Reiskörner, für das 3. Feld 4 Reiskörner und für jedes weitere Feld lediglich die Verdoppelung des vorherigen Betrags.
War er wirklich weise ... oder nur bescheiden? Wieviel Reis durfte er zum Lohn für sein Dienste mit nach Hause nehmen?