Für die Praxis ergibt sich als wesentliche Frage: Welche Problemarten gibt es eigentlich?
Der klassische Problemlösungsprozess unterscheidet im wesentlichen fünf Problemgruppen, in den zwei Kategorien „schlecht strukturiert“ und „gut strukturiert“ - und die Herangehensweise ist in diesen beiden Fällen grundsätzlich verschieden.
Wofür das wichtig ist? Nun, es macht einen großen Unterschied aus, ob Sie eine Aufgabe … mit neuen Ideen anreichern wollen, um ein „schlecht strukturiertes Problem“ zu lösen, ... zu der bereits viele Faktoren bekannt sind, auf dem schnellsten und kürzesten Wege erfüllen möchten - so lösen Sie ein eher „gut strukturiertes Problem“.
Unterteilung
Schlecht strukturierte Probleme
Gut strukturierte Probleme
Hier sind in der Regel wenig Problemelemente und Gesetzmäßigkeiten bekannt und dementsprechend viele alternative Lösungen denkbar. Sie zählen zum dankbarsten Aufgabenfeld für die „klassischen, intuitiven Kreativitätstechniken“.
Hier sind meist die Kriterien, Variablen und gesetzmäßigen Zusammenhänge bekannt. Sie lassen sich eher systematisch-analytisch lösen.
Suchprobleme
Auswahlprobleme
Konstellationsprobleme
Konsequenzprobleme
Analyseprobleme
Lesen Sie hier Näheres zu den Charakteristiken der einzelnen Problemgruppen.