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ABC-Triage




W

Walt-Disney-Strategie: Kreativitätsmethode (nach Dilts), die nach der Kreativitätsstrategie von Walt Disney modelliert wurde. Eine zu bearbeitende Aufgabe wird nacheinander aus drei unterschiedlichen Perspektiven angegangen: 1) Träumer (Ideenlieferant, Visionär, Querdenker) * 2) Realist (Umsetzer, Implementierer) * 3) Kritiker (Qualitätsmanager, Optimierer). Dabei wird jede Phase mit bestimmten Eigenschaften, Spielregeln und Fragestellungen versehen und durch einen Separator eindeutig von der vorherigen und nachfolgenden Phase getrennt; ggf. findet auch ein Ortswechsel statt, bei dem jeder der drei Rollen ein eigner Platz (Raum, Ort) zugewiesen wird.

Was wäre wenn: Imaginationstechnik, die mittels provozierender Fragen real existierende Gegebenheiten außer Kraft setzt und so alte Denkmuster erweitert. Die Fragestellungen können irrelevanter Natur sein, um die Gedanken allgemein zu provozieren (z.B.: Was wäre wenn .... eine Stunde am Tag die Schwerkraft ausfällt * ... Menschen einen zweiten Daumen an jeder Hand hätten * ... wir nicht mehr schlafen müssten) oder sich konkret auf die Aufgabenstellung beziehen und eine oder mehrere Vorannahmen in Frage stellen (z.B.: Was wäre wenn ... wir endlose Geldmittel zur Verfügung hätten * ... man aus Sand Energie produzieren könnte * ... unser Firmenname bereits global bekannt wäre).

WD-Quickcheck: Auswertungstechnik (nach Luther), bei der ein vorangegangenes Projekt oder eine Ideenfindungsphase nach der Walt-Disney-Methode bewertet wird, unter Einbezug von räumlichen (z.B. Ortswechsel) oder materiellen (z.B. Karten) Hilfsmitteln: Träumer (was mir gut gefallen hat) * Kritiker (was hätte besser laufen können) * Realist (konkrete Anregungen für das Nächstemal).

Werte-Check: Zielcheck aus dem NLP (nach Grinder/ Bandler), der hinterfragt, wie ein formuliertes Ziel in Relation zu den eigenen Werten und Kriterien steht.

Wirkungs-Mapping: Evaluationstechnik, die vorliegende, gesammelte Ideen in Beziehung zueinander setzt und hinterfragt, inwieweit Ideen sich gegenseitig beeinflussen und welcher Art (positiv/Negativ/neutral) diese Beeinflussung ist; gleichzeitig lässt sich ermitteln, welches die wichtigsten Ideen sind, um mit nachfolgenden Aktionen dort anzusetzen, wo die größtmögliche Wirkung zu erzielen ist.

W-Fragen: S. Sechs W-Fragen.

WO-Check: Ressourcenanalysemethode (nach Luther), bei der mit Hilfe der "Wo"-Frage zielgerichtet die zeitlichen, räumlichen, strategischen oder inhaltlichen Felder ermittelt werden, in denen auf Ressourcen zugegriffen werden kann.

Wunderfrage: Aus der Kurzzeittherapie (nach de Shazer) stammende Ideentechnik, die es erlaubt, gedankliche Begrenzungen temporär außer Kraft zu setzen und den Fokus auf Lösungen zu lenken: "Wenn Sie morgen früh aufwachen und ein Wunder (in Bezug auf Ihr Problem) wäre passiert, was wäre das/ dann?"




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ZAK