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Brainwalking bezeichnet ein freies Ideensammeln durch Aufschreiben auf im Raum verteilten Plakaten, unter Einbezug von Bewegung und unter Beachtung einiger Brainstorming-Grundprinzipien; zum Einsatz können dabei inhaltsgleiche wie auch inhaltsunterschiedliche Fragestellungen kommen. Es wird vorwiegend für Gruppen genutzt; dabei wechseln, im Gegensatz zum Brainwriting, nicht die Blätter, sondern die Teilnehmenden ihre "Plätze", was Bewegung in den gesamten Prozess, wie auch in die Köpfe bringt.
Was Ideensammeln in der Bewegung
Wofür Viele, ungewöhnliche & originelle Ideen in kurzer Zeit wertfrei sammeln – und dabei Bewegung in Kopf und Körper bringen
Wann Phase (2) des Idealog-Prozesses: GENERIERUNG
Was hilft phantasievoll denken in MÖGLICHKEITEN
Art Einzel- und Gruppentechnik
Wielange 10-30 min
Für wen Einsteiger-Fortgeschrittene
Womit - 1 Gruppe (4-12 freiwillige TN), - 1 Moderator, der die Methode kennt - Material: Wandplakate, Stifte, Klebeband, ggf. PostIts-Notes
Wie - Spielregeln für Vorgehensweise bekannt machen + vereinbaren. - AufgabeN als offene Frage/n formulieren und auf 2-4 verschiedenen Wandplakaten, die räumlich voneinander entfernt sind, sichtbar und verteilt im Raum aushängen; Beispiel: Wie können wir Kunden finden? * Welche Angebote können wir machen? * Was könnte unser Portfolio bereichern? - Gruppe: Bewegt sich frei durch den Raum, kreuz und quer von Plakat zu Plakat und notiert ihre Einfälle und Ideen zu den Fragestellungen. Unter Einhaltung der Brainstorming-Grundregeln ist alles erlaubt, was die Ideenfindung anregt: gegenseitiges Ergänzen, informative Small-Talks, ... . - Moderator: Regt die Gruppe an. - Steigerung: Einbezug aufbauender Fragestellungen, wie: Was wären die verrücktesten/ originellsten Ideen dazu? - Variation: a) Je nach Vereinbarung können Ideen auch laut ausgerufen werden, um die anderen anzuregen. b) Einzelne TN können das Recht "einfordern", alle TN zu einem einzelnen Plakat zu einem kurzen "Interims-Brainstorming" einzuberufen; anschließend geht das normale Brainwalking weiter c) Galeriemethode: Jeder TN bzw. eine KG erhält nach einer festgelegten Zeit eines der Plakate und kann es individuell und intensiv ausgestalten; anschließend geht das Brainwalking mit neuem Schwung in die 2. Runde - Bewertet wird erst nach einer Pause
Vorteile - Exzellente Mischung aus "lautem" und "ruhigem" Ideensammeln. - Bringt Menschen und Ideen in Bewegung. - Gibt, bei aller Offenheit, eine gewisse Anonymität.
Nachteile - Braucht Zeit zur Auswertung.
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© CreaJour 2009, Michael Luther
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2-Diskussion 66 2-Kill Bill
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