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PMI ist eine Denktechnik (nach de Bono), die der Evaluation dient; dabei wird eine zuvor gefundene Lösung auf 3 Aspekte hin hinterfragt wird: P = Plus (Was ist positiv an der Idee?) * M = Minus (Was ist nicht gut an der Idee?) * I = Interessant (Was ist neutral, aber interessant, bedenkenswert an der Idee?).
Was Ideen konstruktiv-kritisch hinterfragen
Wofür Ideen von allen Seiten bewerten und Stärken und Schwächen erkennen
Wann Phase (3) des Idealog-Prozesses: OPTIMIERUNG
Was hilft konstruktiv-kritisch denken in VERBESSERUNGEN
Art Einzel- und Gruppentechnik
Wielange 10-30 min
Für wen Einsteiger-Fortgeschrittene
Womit - 1 Gruppe (4-8 TN), - 1 Moderator, der die Methode kennt - Material: Papier, Flips, Stifte, Tape
Wie - Spielregeln klären + vereinbaren - Aufgabenstellung visualisieren - Moderator: Technik anleiten - Gruppe: Zu vorausgewählten Ideen (z.B. durch Punktabfrage u./o. Kriterienmatrix) je Position (P*M*I) 3 Min. lang Aspekte sammeln auf Flipcharts - Abschließend: Bewertung vornehmen
P.M.I. + 1. P (positiv): positive Aspekte einer Idee + 2. M (Minus od. auch negativ): negative Aspekte einer Idee + 3. I (interessant): interessante Aspekte einer Idee (die ev. auch noch unbekannt sind - Wichtig: die 3 Positionen deutlich voneinander trennen!
Vorteile - Gute Technik, mit deren Hilfe subjektive Werturteile ausgetauscht und gleichberechtigt gegeneinander abgewogen werden können. - Kann schnell gehen. - Erzieht zum ganzheitlichen Betrachten und Perspektivwechsel – und vermittelt die Botschaft, dass in jedem Vorschlag/ jeder Idee (!) immer mehrere Aspekte vereinigt sind, förderliche, wie hinderliche für das Erreichen des angestrebten Ziels.
Nachteile - Braucht eine gute Moderation, damit alle Beteiligten in jedem Feld etwas zum Ergebnis beisteuern – und nicht nur dort, wo "ihre" Präferenzen liegen.
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© CreaJour 2009, Michael Luther
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3-Bedingungs-Analyse + RealoCheck 3-SWOT
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