Die Projektmanagement- und Umsetzungstechnik Maßnahmenplan nimmt in Form einer Checkliste eine zeitliche Hierarchisierung aller zu erfüllenden Maßnahmen vor; Erfüllungskriterien sind: WAS (Aufgabe) * WER (Zuständigkeit) * bis WANN (Zeitraum) * erledigt; zur verantwortlichen Umsetzung und Kontrolle kann ein Ideenpate festgelegt werden.

Was
Vorgehensweise zur Lösungsumsetzung konkret festlegen

Wofür
Nötige Maßnahmen zur Umsetzung eines Konzeptes vollständig auflisten und checken

Wann
Phase (4) des Idealog-Prozesses: REALISIERUNG

Was hilft
handfest-praktisch denken in ERGEBNISSEN


Art
Einzel- und Gruppentechnik

Wielange
10-25 min

Für wen
Einsteiger


Womit
-
1 Gruppe (4-12 freiwillige TN),
- 1 Moderator, der die Methode kennt
- Material: Flipchart, PostIts/ Karten, Stifte, Tape

Wie
- Spielregeln
klären + vereinbaren
- Aufgabenstellung visualisieren
- Moderator: straff – umsetzungsorientiert – führen
- Gruppe 1. Schritt: Maßnahmen zur Umsetzung einer Idee / Aufgabe sammeln und in eine zeitliche Rangliste einordnen: WAS * macht WER * bis WANN
- 2. Schritt: Zu jedem Umsetzungsschritt 1 Paten verpflichten, der für die Umsetzung verantwortlich ist
- 3. Schritt: Umsetzung nachverfolgen

Variation
- Gruppe 1. Schritt
: alle Umsetzungsschritte auf Karten aufschreiben
- 2. Schritt: Alle Karten zeitlich ordnen
- 3. Schritt: Alle Karten in ein chronologisches Raster eintragen: WER macht WAS bis WANN
- 4. Schritt: Zu jedem Schritt einen verantwortlichen Ideenpaten verpflichten
- 5. Schritt: Umsetzung nachverfolgen


Vorteile
- Bestens geeignet für eine schnelle Sammlung der relevanten Umsetzungsschritte

Nachteile
- Braucht Zeit, wenn es gründlich sein soll.

© CreaJour 2009, Michael Luther


4-Lösungsbarometer
4-Stolpersteine